Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises 59 -
des Landkreises Märkisch-Oderland und des Landkreises Barnim,
das Jahr 2020 neigt sich seinem Ende zu. Nun rückt das Weihnachtsfest näher, das Fest der
Liebe, der Besinnung und der Familie, welches wir in diesem Jahr leider nicht so feiern können,
wie wir es alle Jahre gewohnt waren.
Blicken wir auf dieses Jahr zurück, sehen viele vermutlich zuerst ein Jahr voller Sorgen und
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Besuchs- und Kontaktbeschränkungen
bestimmen weiter unseren Alltag. Vor allem für Eltern mit Kindern in Kitas und Schulen stellte
die zeitweise Notbetreuung eine echte Herausforderung dar. Aber auch für Erzieher/innen und
Lehrkräfte war diese Zeit nicht einfach. Ich persönlich sehe es so, dass in jeder
Herausforderung auch immer eine Chance liegt. Es wird uns künftig besser gelingen, Menschen
und Gesetzgeber davon zu überzeugen, dass die finanzielle und materielle Ausstattung der
Schulen verbessert werden muss und die Anforderungen der digitalen Welt vor unseren
Klassenzimmern nicht halt machen dürfen.
Viele Bürgerinnen und Bürger arbeiteten erstmals im Homeoffice, weil es vielerorts anders nicht
möglich war. So plötzlich es kam – so viele Reserven und Möglichkeiten haben sich hier
geöffnet. Wir müssen darauf dringen, dass die positiven Erfahrungen sich durchsetzen für die
Zeit „danach“. Ein entsprechendes Bundesgesetz liegt auf dem Verhandlungstisch.
Nachbarschaftshilfe bekam besonders für ältere Menschen eine ganz neue Bedeutung. Einfach
helfen zu können – auch eine positive Erfahrung dieser Zeit - besonders für junge Menschen.
Es sind nicht immer die großen Dinge, die wichtig sind; man muss nicht immer gleich „Die Welt
retten“. Auch regelmäßige Telefonkontakte konnten der Vereinsamung unserer älteren Bürger
entgegenwirken.
Große Probleme gab und gibt es durch die Pandemie bei den Selbständigen und
Gewerbetreibenden. Mit Sozialschutzpaketen und kurzfristigen Krediten von Bund und Ländern
konnten viele Probleme bewältigt oder zumindest abgemildert werden. Viele haben selbst nach
Wegen gesucht, den Verlusten und finanziellen Einbußen entgegen zu wirken. Und dennoch –
die Folgen sind heute noch nicht absehbar und die Betriebsschließungen und
Gewerbeabmeldungen werden weiter gehen. Es sind Weichen gestellt – aber diese Krise betrifft
uns alle – und es muss noch mehr getan werden.
Und dennoch protestiert derzeit eine Mischung aus Nazis und Coronaleugnern gegen die
ergriffenen Maßnahmen, greift ohne Masken und Abstand Journalist*innen an und bedroht
Politiker*innen und Virolog*innen. Normalerweise reicht es aus, wenn sich die vernünftige
Mehrheit an ihren Werten orientiert und entsprechend handelt. Hier haben wir nun aber eine
Situation, in der eine Minderheit den Erfolg bei der Bekämpfung der Pandemie zunichtemachen
kann. Es kommt auf alle an, und ich hoffe sehr, dass diese Situation ein baldiges Ende nimmt.
Ich habe ein offenes Ohr für die Probleme der Bürgerinnen und Bürger meines Wahlbezirks und
biete auch im Dezember und Januar Telefonsprechstunden an. Rufen Sie mich gerne an, wenn
Sie Fragen oder Probleme haben.
Trotz aller sorgenvollen Gedanken, bin ich optimistisch, dass wir aus dieser Krise dennoch
gestärkt hervorgehen werden. Gestärkt in unserem Miteinander, im Zusammenhalt und Sorge
um Nachbarn, Freunde und Familie. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine gesunde,
ruhige und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Jahreswechsel ins neue
Jahr 2021.
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Bitte bleiben Sie gesund!
Herzlichst Ihre
Simona Koß
Ihre Bundestagsdirektkandidatin
der SPD für den Wahlkreis 59
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